Generative KI im Steuerrecht: ChatGPT & Co. in der Steuerabteilung

Wer arbeitet im Steuerrecht bereits effizient mit generativer KI – mit ChatGPT und Co.? Drei Experten aus der Konzern- und Start-up-Welt geben ihre Erfahrungen in einem zweitägigen Seminar aus erster Hand weiter.
Dr. Roger Gothmann
Dr. Roger Gothmann
  • 3 min. Lesezeit
Generative KI im Steuerrecht: ChatGPT & Co. in der Steuerabteilung

Wachstumschancengesetz, Bürokratieabbau, … Es mangelt derzeit nicht an Hoffnung, dass Unternehmen bald vom Ballast unzähliger und komplexer Compliance-Prozesse befreit werden. Wird es so kommen? Nein! Wer ein paar Reformen im Steuerrecht miterlebt hat, der weiß, dass es in der Natur der Sache liegt, dass die Komplexität im Steuerrecht über die Zeit zunehmen wird. Generative KI – also ChatGPT & Co. – bieten uns aber seit Kurzem die Möglichkeit, die eigene Effizienz – in der Steuerabteilung, in der Steuerkanzlei, … – deutlich zu erhöhen.

Doch wie arbeitet diese Technologie? Ist Generative KI einfach nur wie oft behauptet ein stochastischer Papagei, der in den meisten Fällen richtig liegt – aber in den restlichen 10 oder 5 Prozent uns vielleicht einen ExpressSteuer-Fall beschert? Im Steuerrecht gibt es eben nur 100 Prozent – und alles darunter ist falsch.

Ich habe persönlich lange nach einer Plattform und Wegbegleitern gesucht, um zu diskutieren und auszuprobieren, wie generative KI das Leben von Steuerexperten nachhaltig produktiver gestalten kann.

Daher bin ich sehr froh, dass ich für den renommierten Management Circle Verlag ein zweitägiges Seminar konzipieren durfte, in dem Steuer- und Technologie-Experten ihr Wissen aus erster Hand direkt an die Teilnehmer weitergeben und gemeinsam mit ihnen erproben. Das gesamte Programm findet ihr hier.

ChatGPT & Co.: von Praktikern für Praktiker

Als Seminarleiter ist mir dabei wichtig, Einblicke aus der Praxis zu geben. Dafür braucht es Steuerexperten, die bereits mit generativer KI arbeiten. Ebenso wollte ich einen Querschnitt aus der Konzern- UND der Start-up-Welt. Das Team, das mit ganzem Herzen dahinter steht, seht ihr hier.

Das Programm, das sowohl die Grundlagen als auch Praxisberichte aus einem Konzern und einem Start-up beinhaltet, ist darauf ausgerichtet, dass die Teilnehmer am Ende der zwei Tage sich eine eigene KI-Toolbox erstellen können.

Das Programm: Die persönliche KI-Toolbox für Steuerrechtler

Als Seminarleiter will ich, dass die Teilnehmer nach zwei Tagen gelernt und direkt erfahren haben, wie und wo KI ihnen im Alltag helfen und sie effizienter machen kann. Genauso ist das Programm zugeschnitten.

Der Stand der Forschung: wir sind unmittelbar dran!

Das Wichtigste wird sein: Berührungsängste abzubauen. Vor generativer KI im Steuerrecht sollte aktuell niemand überbordenden Respekt haben – im Gegenteil. Nirgends ist es derzeit einfacher und spannender, direkt am aktuellen Stand der Forschung dran zu sein. Wir werden daher auch darüber sprechen, was z.B. kluge Köpfe der Standford University zum Einsatz von KI im (Steuer)Recht erforscht haben und was das für unsere tägliche Arbeit bedeutet.

Ich würde mich daher sehr freuen, zwei intensive, spannende und lehrreiche Tage mit euch zu verbringen.

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