Was könnt ihr zukünftig vom Taxdoo Blog erwarten? We make you smarter.

Damit ihr als Leser zukünftig noch besser von unseren Inhalten profitiert, folgt hier eine Ankündigung, was ihr wie und wo zukünftig vom Blog erwarten könnt. Dabei steht eine Sache im Vordergrund: Wie könnt ihr besser und gezielter von unseren Inhalten profitieren?
Dr. Roger Gothmann
Dr. Roger Gothmann
  • 5min. Lesezeit
Was könnt ihr zukünftig vom Taxdoo Blog erwarten? We make you smarter.

Bildquelle von links: Prof. Römermann, Götz Kümmerle und Dr. Roger Gothmann (Foto modifiziert durch den ChatGPT-Ghiblifyer; also im Stil des legendären japanischen Animationsstudios Ghibli – unten folgt das Original)

Kürzlich hat mir unser Head of Marketing eine Analyse der Taxdoo-Blog-Leser gezeigt. Es war wirklich alles dabei: sämtliche Big4, mittelständische Steuerkanzleien, Marktbegleiter, große und kleine E-Commerce-Brands – und was mich persönlich besonders freut: die Finanzverwaltung.

Nach 9 Jahren Taxdoo Blog wird es aber langsam Zeit, die Dinge daran anzupassen, wie wir Inhalte mittlerweile konsumieren und wie wir im KI-Zeitalter lernen.

Fangen wir mit der Frage an: Was ist hier eigentlich die Ambition? Der Purpose? …

Wofür steht der Taxdoo Blog? Was ist unsere Ambition?

Natürlich werden jetzt einige sagen: Hier geht es um Content-Marketing. Dazu sage ich: Ja und Nein! Steuerrechtler lieben es, sich nicht festnageln zu lassen. Das meine ich hier aber nicht, denn hier im Blog wollen wir den Pudding an die Wand nageln, wie man in Hamburg sagt.

Der Kern unserer Ambition sind Partner auf Augenhöhe. Nur mit Menschen und Institutionen, die verstehen, wie wir ticken, können wir dem Steuerrecht und klassischen Prozessen dahinter die Schwere nehmen, die viele von euch als bleierne Bürokratie wahrnehmen. Dafür steht unser Bye Bye Bürokratie!

Das schaffen wir nur, wenn wir Unternehmen, Menschen, Institutionen smarter machen. Mit ihnen das Wissen, was wir jeden Tag direkt im Maschinenraum von Tax, Tech und E-Commerce mit ölverschmierten Händen uns erarbeiten, teilen und einordnen. Dieses Wissen wollen wir hier wieder verstärkt in den Fokus rücken.

Dabei meinen wir smart im Sinne von gezieltes Wissen und dadurch mehr Effizienz. KI gibt zwar mittlerweile fundierte Antworten. Aber, nur wer die richtigen Fragen im richtigen Kontext stellt, bekommt gute Antworten. Die Zukunft gestalten wir daher nicht mit Antworten – sondern mit klugen Fragen.

Das ist im Bereich Steuern und Buchhaltung umso wichtiger, denn das Finanzamt (klar bei Steuern!), die Banken (basieren ihre Entscheidungen auf Informationen aus der Buchhaltung) sowie Amazon und Co. (sperren Händler schnell bei Steuerverstößen) verstehen kein Spaß.

Natürlich können wir diese hochwertigen Inhalte nur deswegen erzeugen, weil wir durch unsere Arbeit und unsere Technologie Geld verdienen. Insofern sind aus meiner Sicht herausragender Content und Marketing immer zwei Seiten derselben Medaille.

Der Taxdoo Blog: Tax & Tech – in der Kombination liegt die Kraft

Kürzlich sorgte dieser Artikel für viel Wirbel: Ein Steuerberater und ein Betriebsprüfer hatten gegen das Steuerrecht und damit gegen die Interessen eines E-Commerce-Unternehmens gehandelt. Warum? Weil sie es nicht besser wussten. Das ist kein Fingerpointing und kein Bashing!

Aber es widerspricht allem, woran ich glaube.

Ein gerechtes Steuerrecht, das von der Finanzverwaltung durchgesetzt wird und Steuerberatern, die auf Augenhöhe und Fundierung die Interessen ihrer Mandanten vertreten.

Ein simpler KI-Prompt hätte die Wissenslücke der beiden gefüllt, denn selbst das komplexeste Steuerwissen ist für generative KI verfügbar (siehe z.B. hier). Die beiden – Steuerberater und Betriebsprüfer – waren allerdings nicht smart genug, um danach zu fragen und es dann einzuordnen.

Wie geht es hier also weiter und was könnt ihr erwarten?

Zwei Dinge!

  • Ihr bekommt sicher auch schon Mails, die offenkundig durch eine KI geschrieben wurden. Ihr seht jeden Tag auf Social Media Inhalte und Bilder, die nicht handgemacht sind. Wer einfach nur einen Prompt in die Tasten haut und die Ergebnisse in die Welt posaunt, ist nicht smart. Mittlerweile blende ich sowas konsequent aus. Ich verspreche euch daher, dass jede Zeile, die ich hier schreibe, aus meiner Hand stammt und jeder Gedanke mir vorher mehrfach durch den Kopf gegangen ist. Natürlich hat auch mich KI deutlich effizienter gemacht (siehe z.B. hier) und KI ist trotz Hype die Effizienzmaschine für smarte Menschen, aber die Kommunikation überlasse ich der Matrix nicht.
  • Hier wird es zukünftig um Inhalte an der Schnittstelle von Tax und Tech gehen, die ihr nur hier finden werdet – wie z.B. Artikel wie diesen.

Meine persönliche Reise vom Finanzbeamten zum Tech-Unternehmer und Wandler zwischen den Welten (sechsköpfige Familie, Steuern, Technologie, Venture Capital, Start-ups, E-Commerce, …) sowie das Treffen spannender Persönlichkeiten (wie auf dem Bild oben und unten) werde ich dagegen zukünftig fast vollständig in meinen wöchentlichen Newsletter auf LinkedIn verlagern. Daher ab auf LinkedIn und den wöchentlichen Newsletter abonnieren!

Prof. Römermann, Götz Kümmerle und Dr. Roger Gothmann vor der ChatGPT-Ghiblifizierung

Weniger Updates, mehr Einordnung

Das Ziel war und ist immer: Menschen auf Augenhöhe ansprechen, die wissen wollen, was steuerlich und technologisch gerade passiert. Und was es bedeutet.

In Zeiten von KI und Automatisierung von Inhalten reicht es nicht mehr, Informationen nur zu sammeln. Entscheidend ist, sie einzuordnen – und das in einer Tiefe, die über generierte Prompt-Antworten hinausgeht.

Was denkt ihr darüber? Habe ich etwas übersehen? Packt mir euer Feedback gerne in die Kommentare hier. Auch gerne die finale Antwort auf die Frage: das oder der Blog?

Viele Grüße
Roger

Disclaimer: Handgemacht mit ❤️ und 🧠 in Hamburg

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